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In Modulbauweise wirtschaftlich Wohnraum erschließen

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum steigt immer weiter – besonders in den Ballungsgebieten. Doch die Dringlichkeit sollte sich nicht negativ auf Planung und Ausführung auswirken. Viele Organisationen und Verbände mahnen daher zu durchdachtem Vorgehen. Eine Lösung präsentiert das Ziegel Zentrum Süd (München) mit seiner neuen Broschüre „Modular – Wohnungen planen & bauen“.

Hastig errichtete Unterkünfte, die nur dem akuten Bedarf entspringen, sind unwirtschaftlich. Sie verbrauchen wichtige Ressourcen und müssen oft schon nach einigen Jahren wieder zurückgebaut werden, da keine Nachnutzung möglich ist. Das modulare Wohnhaus-Konzept des Ziegel Zentrum Süd verspricht hier nachhaltige Abhilfe. In einer neuen Broschüre wird das Basiskonzept aus Wohn- und Erschließungsmodulen vorgestellt. Die verschiedenen Modularten geben Kommunen und Investoren die Möglichkeit, je nach regionalem Bedarf, Grundstücksgröße und baurechtlichen Vorgaben passende Objekte zusammenzustellen.

Die Wohnmodule sind zweihüftig angelegt, mit Zwei- bis Vierzimmerwohnungen auf 28 bis 87 Quadratmetern. Erschließungsmodule verbinden die Gebäude durch Treppen, Lifte, Nebenräume und Technik miteinander. Zusätzliche Endmodule ermöglichen eine Querlüftung und dreiseitige Belichtung an der Schmalseite der Gebäude. Weitere variable Elemente sind zudem Fenstergrößen, Art und Lage des Zuganges, Putz- und Farbkonzept sowie Balkone, Vordächer und Dachformen. Wiederholbare Einheiten, durchgängige Ausführungsdetails und vorgefertigte Komponenten: Die Planung nach dem Baukastenprinzip ermöglicht laut Ziegel Zentrum Süd so schlüsselfertige, mehrgeschossige Ziegelhäuser mit einer Bauzeit ab vier ab sechs Monaten.